Köln: 20.–23.05.2025 #interzum

DE Icon Pfeil Icon Pfeil
DE Element 13300 Element 12300 EN
Text in die Zwischenablage kopieren

interzum goes green: Start in eine nachhaltigere Zukunft

Als globale Leitmesse übernimmt die interzum Verantwortung: Mit dem neuen Leitthema Neo-Ökologie fördert die Messe den Dialog zu mehr Nachhaltigkeit und engagiert sich auch selbst aktiv im Klimaschutz. Im Vorfeld der diesjährigen Veranstaltung vom 9. bis zum 12. Mai 2023 hat die interzum eine Initiative gestartet, um das weltweit größte Branchenevent für Möbelfertigung und Innenausbau in Zukunft nachhaltiger zu gestalten.

In einem ersten Schritt werden dazu gemeinsam mit dem Kooperationspartner ClimatePartner die messeeigenen CO2-Emissionen auf den Prüfstand gestellt – von der Veranstaltungstechnik und Energie über die Logistik und Entsorgung bis hin zur Gastronomie. Im Anschluss daran werden dort, wo es möglich ist, diese Emissionen gesenkt. Wo das (noch) nicht geht, werden sie mit der Finanzierung zweier zertifizierter, international anerkannter Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

Das erste von der interzum geförderte Projekt in Bhatel im indischen Bundesstaat Gujarat liefert mithilfe von Windkraft Strom aus erneuerbaren Energien. Mit der emissionsarmen Stromerzeugung werden jährlich etwa 167.000 Tonnen CO2 eingespart. Gleichzeitig profitiert die lokale Bevölkerung von einem stabileren Stromnetz und langfristigen Arbeitsverträgen. Ebenfalls in Indien werden im Rahmen des zweiten Projektes degradierte landwirtschaftliche Flächen im indischen Bundesstaat Karnataka wieder aufgeforstet. Das Projekt unterstützt insgesamt 1.296 Bauernfamilien aus 155 Dörfern bei der Aufforstung und Bewirtschaftung der Flächen. Beide Projekte sind nach dem Gold Standard VER (GS VER) zertifiziert, der besonders strenge Anforderungen bezüglich nachhaltiger Entwicklung und Einbeziehung der lokalen Bevölkerung stellt.

„Mit diesen Maßnahmen übernimmt die interzum Verantwortung und geht einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Messe“ so der interzum Director Maik Fischer. „Für unser langfristiges Ziel eines ganzheitlichen Klimaschutzes ist die Vermeidung und Reduktion von Emissionen eine entscheidende Maßnahme. Mit dem neuen Leitthema Neo-Ökologie unterstreichen wir außerdem unseren Anspruch, zusammen mit unseren Ausstellern wichtige Impulse für die nachhaltige Gestaltung der Lebens- und Arbeitswelten von morgen zu geben“, so Fischer weiter.  Aufbauend auf den Erfahrungen in diesem Jahr wird die Koelnmesse die Nachhaltigkeitsstrategie der interzum für die kommenden Veranstaltungen weiterentwickeln.

Das vielfältige Engagement der interzum beim Leitthema „Neo-Ökologie“ wird in den Themen und Präsentationen der diesjährigen Messe sichtbar. Aspekte wie Ressourcenschonung, Smart Materials, erneuerbare Energien oder Re- und Upcycling spielen für viele Innovationen der Aussteller eine maßgebliche Rolle. Die Trend- und Dialogforen der interzum werden Pioniere der Circular Economy, emissionsarme Bio-Materialien oder Wege zum klimapositiven Bauen vorstellen. Weitere Inspirationen für ökologisch wegweisende Lösungen in der Möbelfertigung und im Innenausbau bietet der interzum Award 2023: Die neue Kategorie „Neo Ecology“ zeichnet innovative Produkte, Verfahren und Konzepte aus, die den Ressourceneinsatz und CO2-Fußabdruck reduzieren bzw. soziale und ethische Standards erhöhen.

Die Initiative der interzum ist eingebettet in eine unternehmensweite Strategie der Koelnmesse. Dabei fasst das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsaktivitäten in den drei zentralen Handlungsfeldern Nature, Events und Community zusammen und möchte diese künftig ganzheitlich abbilden. Alle Maßnahmen und Ideen zielen darauf ab, ein Marktplatz zu sein, der den Messebetrieb maximal ressourcenschonend ermöglicht. Das ambitionierte Ziel der Koelnmesse ist es, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu sein. Dafür will das Unternehmen zukünftig die CO2-Emissionen reduzieren, Ressourcen sparen und verstärkt auf erneuerbare Energien setzen. Als Rahmen für diese und zahlreiche weitere Aktivitäten dienen der Koelnmesse die Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen, auf denen auch die zukünftige Nachhaltigkeitsstrategie der Koelnmesse fußt.
Text in die Zwischenablage kopieren

interzum goes green: moving into a more sustainable future

In keeping with its role as the leading international trade fair in its field, interzum is taking responsibility. With its new global lead theme "neo-ecology", the trade fair is promoting the dialogue aimed at increasing sustainability and is itself also actively engaged in measures to fight climate change. This year’s event is due to take place from 9 to 12 May 2023 and, in the run-up, interzum has launched an initiative to make the world’s biggest industry event for furniture production and interior design more sustainable in the future.

The first step on this journey involves working with ClimatePartner to scrutinise the trade fair’s own carbon dioxide (CO2) emissions – ranging from event technology and energy to logistics and waste disposal along the way through to food service. These emissions will then be reduced wherever possible. Any emissions that can’t be reduced (yet) will be offset by financing two certified, internationally recognised climate protection projects.

The first interzum-funded project in Bhatel in the Indian state of Gujarat harnesses wind energy to supply renewable electricity. This low-emission form of power generation saves around 167,000 tonnes of CO2 each year. At the same time, the local population benefits from a more stable electricity grid and long-term employment contracts. Also in India, degraded agricultural land in the Indian state of Karnataka is being reforested as part of the second project. The project is helping a total of 1,296 farming families from 155 villages to plant trees and manage the land. Both projects are certified in accordance with the Gold Standard VER (GS VER), which has particularly strict requirements regarding sustainable development and the involvement of the local population.

“Through these measures, interzum is assuming responsibility and taking an important step towards becoming a more sustainable trade fair,” explains interzum Director Maik Fischer. “In order to achieve our long-term goal of comprehensive climate protection, it’s crucial that we prevent and reduce emissions. With the global lead  theme "neo-ecology", we’re also highlighting our ambition to generate vital momentum for the sustainable design of tomorrow’s living and working environments together with our exhibitors,” continues Fischer.  Building on the experience gained this year, Koelnmesse will continue to develop interzum’s sustainability strategy for future events.

interzum’s multifaceted engagement with the central theme of neo-ecology is evident in the topics and presentations at this year’s trade fair. Aspects such as resource efficiency, smart materials, renewable energies or recycling and upcycling are key to many of the exhibitors’ innovations. The Trend Forums and platforms for dialogue at interzum will showcase pioneers of the circular economy, low-emission bio-based materials and solutions for climate-positive construction. The interzum award 2023 will provide further inspiration for trailblazing eco-friendly solutions in furniture production and interior design. The new award category “Neo-Ecology" will recognise innovative products, processes and concepts that reduce resource consumption and carbon footprint or raise social and ethical standards.

interzum’s initiative is part of a company-wide strategy at Koelnmesse. This sees the company work to consolidate its sustainability activities in the three core action areas of nature, events and community – aspects that it aims to address comprehensively in the future. All measures and ideas are aimed at being a marketplace that allows trade fair operations to be as resource-efficient as possible. Koelnmesse’s ambitious goal is to be climate-neutral by 2035. To achieve this, the company wants to reduce its CO2 emissions, cut resource consumption and increase its use of renewable energies going forward. As a framework for these and a host of other activities, Koelnmesse is guided by the Sustainable Development Goals (SDGs) set out by the United Nations, which also provide the foundations for Koelnmesse’s future sustainability strategy.

Funktionen

Artikel drucken
Artikel teilen via
Artikel als PDF herunterladen
Other languages
Passendes Bildmaterial

Pressekontakt

  • Sarah Kuna

    Sarah Kuna Public and Media Relations Managerin

    Telefon +49 221 821-3746
    Mobil 0176 12563293

    E-Mail schreiben