.jpg)
Das Event
Der europäische Green Deal und die Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte verändern die Landschaft für Möbel, Inneneinrichtung und Materialinnovationen. Da digitale Produktpässe (DPPs) zu einer wichtigen gesetzlichen Anforderung werden, müssen Hersteller, Lieferanten und Einzelhändler überdenken, wie sie die Nachhaltigkeit von Produkten verfolgen und kommunizieren. Bei DPPs geht es jedoch nicht nur um die Einhaltung von Vorschriften - sie bieten die Möglichkeit, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die Markendifferenzierung zu verbessern und die steigenden Erwartungen der Verbraucher an die Transparenz zu erfüllen.
In diesem Vortrag wird untersucht, wie DPPs und digitale Rückverfolgbarkeit die Möbel- und Einrichtungsbranche umgestalten können, indem sie Nachhaltigkeitsbemühungen in strategische Geschäftsvorteile verwandeln. Wir werden erörtern, wie die Integration von Lebenszyklusdaten in Produktdesign und -herstellung die Kosteneffizienz steigern, die Materialrückgewinnung erhöhen und neue Einnahmequellen wie Aufarbeitung, Leasing und Wiederverkauf ermöglichen kann. Darüber hinaus werden wir untersuchen, wie datengestützte Transparenz das Vertrauen der Verbraucher stärken, umweltbewusste Kaufentscheidungen unterstützen und Unternehmen in einer sich verändernden Gesetzeslandschaft zukunftssicher machen kann.
Durch die Verlagerung des Schwerpunkts von der Regulierung auf die Umsatzgenerierung wird diese Sitzung praktische Strategien für die Nutzung digitaler Tools zur Steigerung der Rentabilität bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Kreislaufwirtschaft bieten. Die Teilnehmer werden Einblicke erhalten, wie Möbel-, Material- und Einrichtungsmarken DPPs nutzen können, um nicht nur die EU-Vorschriften einzuhalten, sondern auch um in einem sich schnell verändernden Markt erfolgreich zu sein.